Martina Schettina 2010, Foto:René Prohaska
Martina Schettina 2010
Foto:René Prohaska

1961 geboren in Wien. Studium der Mathematik und Physik an der Universität Wien, 1983 Sponsion zum Magister der Naturwissenschaften. Künstlerische Studien an der Universität für angewandte Kunst Wien, sowie zusätzlich bei Ulrich Gansert, Peter Sengl, u.a. Seit 2010 Zusammenarbeit mit Bazon Brock. 

Seit 1992 Ausstellungen im In- und Ausland. Martina Schettina lebt und arbeitet in Langenzersorf bei Wien und in Wien.
Seit 2008 "Mathemagische Bilder", Buch "Mathemagische Bilder" mit Bildern und Texten 2009, seit 2010 Perfomances und Action Teachings zum Thema Mathematik und Kunst.

Zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland. Ordentliches Mitglied der IG Bildende Kunst und der BVBK.


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Leben und Werk

Martina Schettina wurde 1961 in Wien als Tochter eines Mathematikers geboren. Sie verbrachte die Kindheit in Wien, wo sie 1979 mit Auszeichnung maturierte. Anschließend studierte sie Mathematik und Physik an der Universität Wien mit Sponsion 1983 und beschäftigte sich daneben autodidaktisch mit der Malerei. 1989 zog sie ins angrenzende Niederösterreich, wo sie sich in Langenzersdorf ein Künstelratelier einrichtete. Ihre künstlerische Aus- und Weiterbildung erhielt sie an den Sommerakademien Geras 1993 bei Ulrich Gansert, 1994 bei Peter Sengl und 1995 bei Hubert Aratym. Als außerordentliche Hörerin studierte sie an der Unversität für Angewandte Kunst Wien. Später erlernte sie die Chinesische Tuschemalerei bei Xiaolan Huangpu. Schettina unterrichtete von 1984 bis 2007 am Albertus-Magnus-Gymnasium in Wien Mathematik und Physik. Mitte 2007 zog sie sich aus dem Schuldienst zurück.

Seit 2008 erscheinen Bilder von Martina Schettina regelmäßig als Illustrationen der Gerti Senger-Kolumne in der bunten Beilage der Kronen-Zeitung am Sonntag, sowie gelegentlich in der Kleinen Zeitung. Martina Schettina ist ordentliches Mitglied der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs.

 

Ausstellungstätigkeit

Seit 1992 stellt sie national und international aus. Ihre erste Einzelausstellung im Ausland war 1999 in der Galerie Mots & Tableaux in Brüssel. Seither waren ihre Werke in zahlreichen Ausstellungen in Museen und Galerien ausgestellt. Weiters waren die Werke auf internationalen Kunstmessen vertreten, darunter auf der Art Expo New York, CIGE Peking und der Art Shanghai. 2010 entwickelte sie gemeinsam mit Manfred Kielnhofer das Konzept zur ersten österreichischen Lichtkunstbiennale.

 

Werk

In ihrem figurativen Werk befasst sich die Künstlerin auf vielfältige Weise mit der Stellung der Frau in der Gesellschaft. Dabei werden die gültigen Rollenbilder von Mann und Frau hinterfragt. Da ihre Figuren transparent zu sein scheinen, wird Schettina oft auch als die Malerin mit der gläsernen Handschrift bezeichnet. Es finden sich auch Anlehnungen an die Pop-Art. Ihr Bild „Oranges Kleid“, das eine selbstbewusste, moderne Frau darstellt, zierte 2009 das Plakat zur Ausstellung „Stadt. Land. Frau.“ im Weinstadtmuseum Krems.

Seit 2008 arbeitet Schettina auch an mathematischen Themen, die sie in ihren Bildern künstlerisch umsetzt. Im Dezember 2009 erschien das Buch „Mathemagische Bilder“ mit Texten und Bildern der Künstlerin. Dabei visualisiert sie mathematische Theoreme. Die so entstandenen Bilder werden von erklärenden Texten und kuriosen Geschichten aus der Welt der Mathematiker begleitet. Bei ihren Arbeiten geht Martina Schettina in zwei Phasen vor: In einer ersten Phase studiert sie zu einem Thema Leben und Werk eines Mathematikers oder einer mathematischen Epoche. Im zweiten Schritt wird das Substrat dieser Auseinandersetzung in Bildform gebracht.

2010 begegnete sie Professor Bazon Brock, der ihr Mentor auf dem Gebiet der Kulturvermittlung wurde. Sie entwickelte ein künstlerisch-mathematisches „Action-teaching“ in Fortführung des Konzepts der „Besucherschule“. Vorträge und Performances dazu fanden 2010 am Deutschen Historischen Museum in Berlin und an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe statt.

 

Aktuelle Arbeitsschwerpunkte

Dieser eingeschlagene Weg wird konsequent fortgeführt. Derzeit ist das Thema Leibniz in Arbeit. Anfang Juni, zeitgleich mit der Biennale, findet in Venedig die offizielle 75-Jahre Geburtstagsfeier für Bazon Brock statt. Ich wurde zu einer Action-Performance eingeladen. Der Titel: „Kopfworte – Wortköpfe. Diese Performance wird wieder mit einer Bilderserie begleitet werden.

 

 

Mag. Martina Schettina

1961 Martina Schettina was  born in Vienna. Her father was a mathemathician. From 1979 she studied Mathematics and Physics at the  Unviersity of Vienna with Prof. Harald Rindler und Prof. Roman Sexl, 1983 she got the degree Master of Science. Her fine-art teacher was Prof. Ulrich Gansert (who was a Professor at the University of fine Arts in Vienna), and participated art workshops held by Peter Sengl, Hubert Aratym and Xialolan Huangpu. 1989 she established her studio in Langenzersdorf, very close to Vienna, where she still lives and works.


Since 1992 her artwork is shown in Austrian and international exhibitions. Her first single exhibition outside Austria was 1999 in the Mots & Tableaux-Gallery in Brussels. Her paintings and sculptures has been shown in many exhibitions in Museums and gallerys in Europe, USA and Asia and were shown at art fairs such as Art Expo New York, Art Vilnius, CIGE (China international gallery exposition) Beijing and Art Shanghai.


In her narrative, figurative work the artists concerns with the position of women in the community (society). She challenges the validation of the role models of men and women in the past and today. Because her bodies seem to be transparent, Schettina is called the painter with the glassy hand. Her work is influenced by Pop-Art. Her Painting "Orange Dress", which shows a self-confident, modern woman, was 2009 shown on the poster of the exhibition "City. Country. Woman." in Museum of the City Krems, Austria. From 2008 on Schettina deals with mathemetical themes, which she transforms to paintings. In December 2009 the book „Mathemagische Bilder“ containing paintings and essays was published in Vienna.

  • Mathematics- Logic and painting - emotion complete each other in Schettinas work and can be understood as a search for harmony and beauty, as well as a solution for basic questions, in both matters, meant in an all-embracing way.

—Angelica Bäumer in "Mathemagische Bilder - Bilder und Texte", published by Vernissage Verlag Brod Media, Vienna 2009, ISBN 978-3-200-01743-6, p.52

 

Awards:

 

  • 1994 Poster contest of the Austrian Ministry of Environment, special prize
  • 1998 "The new champions", offspring contest of the Vienna cultural network. (Today Basis.Kultur.Wien) 
  •  2001 1st prize at ARTforum-contest October 2006
  • 2002: registered in Archives on Women Artists of the National Museum of Women in the Arts in Washington DC.
  • 2006 gold medal of honour for Science and Art, Austrian Albert Schweitzer Society
  • 2009 "artist of the month July 2009" elected by the editorial department of "Kunstforum"

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Zitate über mARTina Schettina

„Kunst von Martina Schettina ist Kunst, die direkt aus der Mathematik entnommen ist. Zahlen geraten in Bilder hinein und werden künstlerisch geformt und auch betrachtet.“

Univ. Prof. Dr. Rudolf Taschner

Zur Buchpräsentation „Martina Schettina-Mathemagische Bilder“ im Museumsquartier Wien am 25. 2. 2010. Der Film zur Veranstaltung ist auf Youtube abrufbar.

„Das ist nicht Malen nach Zahlen. Martina Schettina malt Zahlen.“

Univ. Prof. Dr. Rudolf Taschner

Zur Ausstellungseröffnung "Mathemagische Bilder" im Museumsquartier Wien am 25. Februar 2010, zitiert in der NÖN Korneuburg/Stockerau vom 2. März 2010.

„Kunst und Mathematik bildeten schon immer eine verschwiegene Komplizenschaft.“

Univ. Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann zu den Bildern von Martina Schettina

In seinem Essay  „Wahrheit oder Schönheit? Über das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst.“, 2009 Erstmals im Druck veröffentlicht im Buch Martina Schettina: „Mathemagische Bilder“ ISBN 978-3-200-01743-6, Seite 5 und U4

„Die quadratischen Zahlenbilder der Martina Schettina vereinen beides, Geometrie und Zahlen.

Ausgeprägter Sinn für Form verbindet sich hier mit einem starken graphischen Element zu beeindruckenden Kompositionen.“

Dr. Gabriela Koschatzky-Elias in dem Essay „Die Quadratur des Quadrats - zu den Bildern von Martina Schettina“ 2009


Erstmals im Druck veröffentlicht im Buch Martina Schettina: „Mathemagische Bilder“ ISBN 978-3-200-01743-6 Seite  60 und U4

„Die Bilder von Martina Schettina: Geometrie und Leidenschaft.“


Helmut Klewan, bei einem Treffen mit der Künstlerin 2008

 

Zitiert in Vernissage – das Magazin für aktuelles Ausstellungsgeschehen Ausgabe 285/Juni 2009,  „Martina Schettina. „Stadt. Land. Frau“ Interview mit Christine Kunkler zur Ausstellung im Weinstadtmuseum Krems., Seite 55

„Mathematik - Logik und Malerei - Emotion ergänzen einander in ihrer Arbeit und lassen sich verstehen als Suche nach Harmonie und Schönheit, sowie als Lösung von grundsätzlichen Fragen, im einen wie im andern Metier, jeweils in umfassendem Sinn gemeint.“

Prof. Angelca Bäumer in „Bei sich bleiben im Wandel – zu den Verwandlungen im Werk von Martina Schettina“, 2009

Veröffentlicht im Buch: „Martina Schettina:Mathemagische Bilder“, Vernisssage Verlag Brod Media GmbH Wien 2009, ISBN 978-3-200-01743-6, Seite 52 und U4

„Eine Malerei der Seelenzustände, die Romantik wie im Futurismus zeigt, nur zarter und subtiler.“

Prof. Günther Frank, zur Ausstellungseröffnung „Magierbilder“ im Kulturzentrum und Museum Korneuburg, 2002

Veröffentlicht im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and frieds, St. Gilgen, S. 5

„Das Schöne hinterfragen - das ist die primäre Ambition der Malerin Martina Schettina. …[]…. Und verschlüsselt werden zwischenmenschlichen Beziehungen, Strahlungen und Ausstrahlungen in einer von Politik und Kirche geprägten Gesellschaft hinterfragt."

Dr. Traude Hansen, Kunstkritikerin, 1994

Veröffentlicht im Katalog „SCHETTINA“ 1994, S.2

„Wie aus zufälligen Funden zusammengefügt, verbinden sich die Dinge in den Bildern von Martina Schettina zu einer Figuration von Zeichen, Zeichen, der inneren Wahrheit von persönlichen und doch auch überpersönlichen Empfindungen.“

Prof. Ulrich Gansert, Assistenzprofessor an der Akademie für Bildende Künste in Wien, im Sept. 1994

Veröffentlicht im Katalog „SCHETTINA“ 1994, S. 2

„Frau Mag. Schettina war eine höchst begabte Mathematikstudentin. ..Mit großem Interesse und Bewunderung verfolge ich daher schon seit Jahren das vielfältige künstlerische Wirken von Martina, …[]..Ihre anderen Begabungen und Ihre ausgefüllte Mutterrolle scheint sie nicht nur nicht zu behindern, sondern liefern zusätzliche wichtige Komponenten, die ich in vielen Werken andere Künstler vermisse.“

O. Univ. Prof. Dr. Harald Rindler, Vorstand am Institut für Mathematik der Universität Wien, Oktober 2001

Veröffentlicht im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and frieds, St. Gilgen, S. 13

„Martina Schettina nennt ihre Bilder Magierbilder. Magisch ziehen ihre Gestalten andere in ihren Bann und erzählen Geschichten vom Leben und Lieben und von der Emanzipation. (....).“

Judith Weissenböck in Radio NÖ am 20. Mai 2001 anlässlich der Ausstellung im Hanak-Museum Langenzersdorf

Veröffentlicht im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and friends St. Gilgen 2002, S. 8

„In Martina Schettinas Bildern stehen das Davor und das Dahinter in einem irritierenden Zusammenhang. In ihnen agieren Frauen und Männer, deren Körper meist auf Umrisslinien beschränkt sind, vor Städteansichten, Landschaften und architektonischen Versatzstücken.“

Mag. Nicolas Weisseneder, Salzburg

Veröffentlicht in Vernissage-Sondernummer zur Kunstmesse Salzburg 2001, Vernissage & Verlag GesmbH, A-1020 Wien, Seite 48

“Broad lines of male and female figures overlay swaths of color in Martina Schettina's paintings. The figures cavort, plead and hold each other boldly with forceful body language. The purpose and origin of the gestures are not immediately apparent, allowing the viewer to create his or her own narrative.”

Alexander McCormick, editor ArtisSpectrum

Published in ArtisSpectrum (USA and Canada) Volume 10, 2001 p. 37
Zitiert im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and friends St. Gilgen 2002, S. 15

“I really am in love with that piece*) also and completely understand your concern and sentimantal feelings towards it.”

Feroline Pavone, Exhibition Coordinator, Agora Gallery NYC

Veröffentlicht im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and friends St. Gilgen 2002, S.7

*) Magier vor Burg Kreuzenstein

„Thank you for sending the visuals, they are wonderful.”

Angela Di Bello, Diector Agora Gallery NYC, anlässlich der Vorbereitung zur Ausstellung "Narratives" 2001 in New York

Veröffentlicht im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and friends St. Gilgen 2002, S. 13

"Das Spannungsfeld dieser Beziehungen verleiht den Bildern eine ungeheure Kraft. Aus diesen Spannungsfeldern dringt enorme Energie, sie lassen aber auch heftige Stürme der Seele spüren."

Norbert Gollinger, Landesdirektor ORF NÖ

 

Veröffentlicht im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and friends St. Gilgen 2002, S. 7

“Die zur Figürlichkeit geronnenen Traumsequenzen, erodiert aus eigenwillig authentischer Perzeption der Wirklichkeit durch die Künstlerin, lassen das Diesseits in Dialog mit einer transzendenten Facette der Zeitlosigkeit eintreten.“

Dr. Franz Fiedler, Präsident des Rechnungshofes, e.h. (Brief an die Künstlerin 5.Februar 2002)

Veröffentlicht im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and friends St. Gilgen 2002, S. 16

„Martina Schettina „erzählt“ in ihrer Malerei und Grafik von Menschen und Landschaften, von Beziehungen, Emanzipation der Frauen, vom Leben und Lieben.“

Dr. Hilde Hawlicek Österreichische Kunstministerin a.D. anlässlich einer Ausstellungseröffnung zu den Wiener Bezirksfestwochen 2001

Veröffentlicht im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and friends St. Gilgen 2002, S. 12

„Von der Mathematik und Physik zu bildenden Kunst haben Sie einen interessanten, einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen.“

Dr. Andreas Mailath-Pokorny, Kulturstadtrat von Wien, in einem Brief an die Künstlerin 2001


Veröffentlicht im Katalog „Martina Schettina: Magierbilder 2002“, Verlag Eisl and friends St. Gilgen 2002, S. 1

EIN GANZ BESONDERER GEBURTSTAGSGRUSS

...Es ist bemerkenswert, dass sich in Ihrem Datum mit 7 und 3 und 19 und 61 lauter Primzahlen "verstecken". Auch in der, zugegeben ungewöhnlichen, Schreibweise von JJTM ergibt sich mit 6173 eine Primzahl. Die Ziffernsumme aus 7+3+6+1 ergibt eine weitere Primzahl. Und schließlich sind Ihre Initialen die Nummern 13 und 19 im Alphabet... So ist es wohl keine ganz große Überraschung, wenn Sie zur "Mathemagierin" geworden sind. Gerade Ihre Arbeiten zu diesem ungewöhnlichen Thema finde ich faszinierend...


Univ.Prof.Dr. B.A. Peskar, Graz

Aus einem Email vom 7. 3. 2010

"Martina Schettina inspiriert uns, weitere Perspektiven zu erhalten und hie und da erstaunt inne zu halten. Gleichzeitig gelingt es ihr, die geheimnisvolle Welt der Ziffern zu offenbaren, ohne diese ganz zu entzaubern."

 

Peter Eisenschenk, Bürgermeister der Stadt Tulln, bei der Ausstellungseröffnung "mARTina schettina - Mathematische Bilder" im Schiele-Museum 2010

 

„Die Geburt der Schönheit aus dem Geiste der Zahlen ist die Lehre der Griechen. Die mathemagischen Bilder von Martina Schettina sind ein schöner Beweis.“

- Peter Weibel, zur Ausstellung mARTina schettina: Von Pythagoras bis Hilbert. Mathemagische Bilder. NÖ Ausstellungsbrücke St.Pölten 2011.

Zitate von mARTina Schettina

"Es ist der höchste Zweck des Menschen als Abbild des Schöpfers, selbst kreativ zu sein.“


mARTina Schettina

Zur Eröffnung ihrer Ausstellung "zweitausendsex" in der Blau-gelben Viertelsgalerie Schloss Fischau am 23. Juni 2006, in: „zweitausendsechs“ Katalog Martina Schettina, Eisl und friends St. Gilgen 2006, und in einem Interview für Radio Niederösterreich am 25. Januar 2008

„Uns ist nur nicht bewusst, dass die althergebrachten Rollenbilder noch immer dieselben sind. Wir meinen, die Gleichberechtigung findet statt, weil Frauen studieren dürfen und es ab und zu in die Chefetage schaffen. Doch wenn wir in die Welt der Werbung blicken oder in die der Fernsehindustrie (z. B. Top Model-gesucht – Sendungen), da sollten wir begreifen, dass es nicht besser geworden ist seit der Generation unserer Mütter. Man redet das den Frauen nur ein, damit sie brav still halten und sich weiter versklaven lassen.“ – zu ihrer Ausstellung Stadt, Land, Frau im Weinstadtmuseum Krems, Juni 2009

 

zitiert u. a. in Kulturnews der Kulturvernetzung Niederösterreich vom 1. März 2010 und auf dieStandard.at in der Wochenplanerin unter dem Titel: Stadt, Land, Flucht, Freiheit, Frau vom 3. juni 2009

"Mathematik hat eine erotische Komponente."

 

mARTina Schettina

Zu ihrer Serie "Mathemagische Bilder", in einem Interview mit Bernd Matschedolnigg auf Radio Wien am 16. Januar 2010, zitiert u. a. in den niederösterreichischen Kulturnachrichten vom 22. Februar 2010

"Mich fasziniert die Nutzlosigkeit der mathematischen Spielereien - die Beschäftigung damit ist eine wunderbare Form des Egoismus."

mARTina Schettina

zu ihrer Ausstellung „Einsichten. Ansichten“, Galerie Am Park Wien, September 2008. Martina Schettina: Mathemagische Bilder. Bilder und Texte. Vernissage Verlag Wien, 2009; ISBN 978-3-200-01743-6 Seite 3, zitiert u. a. bei Wochenplanerin, Die Standard, 1. Januar 2010, diestandard.at sowie Interview, flair Österreich, Mai 2009, Seite 44.

"Meine Bilder sind wie ein Möbius-Band: Endlich und endlos zugleich." mARTina Schettina

zu ihrer Ausstellung „Mathematische Malerei“, Egon-Schiele-Museum Tulln, Oktober 2010. Zitiert in: mARTina Schettina: Mathemagische Malerei. (Ausstellungskatalog). Vernissage Verlag Wien, 2010, U4.

"Wenn man die Mathematik genießbar aufbereitet, kann sie von Jedermann und Jederfrau im Wesen begriffen werden."- Martina Schettina.

zitiert in dieStandard.at Wochenplanerin vom 14. Januar 2011 Bild 4 zu ihrer Buch- und Bilpräsentation  „Mathemagische Bilder“ in der Galerie Alpha Wien im Jänner 2011.